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Der Mond der klaren Nacht
Konturen an das Gewolbe malt
Zwei Korper ergeben sich der lustern'n Macht
Das Blut pulsiert, uns ist fur wahr nicht kalt
Deine Hande uber glattes Leder gleiten
Warme Haut la? t Deine Augen weiten
Meine Hand Dich grob vom Stoff befreit
Dein Bruste zittern, jetzt ist die Zeit
Deine Augen stumm, ohne Furcht entflieh'n
Dein Korper lockt, es wird gescheh'n
Dein Mund meine Haut jetzt beruhrt
Die Spur Deiner Zunge zu meinen Lenden fuhrt
Die Zeit, die Tat uns langsam zu Tieren macht
Seltene Schreie gellen durch die klare Nacht
Die Zeichen Deines Korper's von meiner Liebe zeugen
Die Narben, unseres Triebes Ziel, sind nicht zu leugnen
Deine Nagel graben sich in mein Fleisch jetzt ein
Das hei? e Blut, meiner Wunden, ist jetzt Dein
Mein Honig la? t Deine Lippen glanzen
Tropft auf Deine Bruste, rinnt herab kennt keine Grenzen
Flie? t uber weiche Haut, sammelt sich in Deinem Scho?
Die Ruine lebt, die Erde bebt, die Lust ist gro?
Wie Wolfe wollen wir uns begatten
Sex regiert, ohne Sunde, ohne Schatten
Der Trieb tragt uns durch Raum und Zeit
Unsere Seele hat den Korper jetzt befreit
Der Ort der Folter ist ein Genu? bitte seid nicht bose
Wo vor Zeiten der Tod regierte, lecke ich Deine feuchte, hei? e Mose
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