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Der Fluß ist nicht breit udn nicht tief
Nur ein schmutziges braunes Band
Das Elend vom Überfluß trennt
Dritte Welt und Gelobtes Land
Es ist Nacht, er steht unten am Ufer
Sieht die Lichter vom Paradies
Von dem Land nur ein Steinwurf entfernt
Wo Milch und Honig fließt
Am Rio Grande, Rio Grande
Am Rio Grande, Rio Grande
Das, was man von drüben erzählt
Klingt für ihn kaum vorstellbar
Dort essen sie dreimal am Tag
Dort werden Träume wahr
Er will so nicht mehr weiterleben
Mit Frau und Kindern, die er sehr liebt
Doch für die es nur eine Zukunft
Am anderen Ufer gibt
Am Rio Grande, Rio Grande
Am Rio Grande, Rio Grande
Sie jagen ihn noch in der Nacht
Zurück über den Fluß
Und er glaubt jetzt daran, daß es Gott
Nur dort drüben geben muß
Am Rio Grande, Rio Grande
Am Rio Grande, Rio Grande
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