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Der Herr trat in ein Heim,
wollte dort die Tochter freien.
Der Pakt war schnell gemacht,
das Töchterlein rasch fortgebracht.
Sein Schloss das war ihr Ziel,
dort gibt es viel.
Er gab ihr ein Gemach,
Schlüssel für die Burg und sprach:
Tritt ein, und sei bereit.
Bleib hier, für alle Zeit.
Bleib mein, ich vetraue dir.
Alles steht offen bis auf diese Tür.
Tritt ein. Tritt ein. Tritt ein.
Am Tag da geht er aus,
lies sein Weib allein zuhause.
Sie ging zur verbotenen Tür,
nicht nachzusehen riet ihr Gespür.
Doch da ein Schlüssel passt,
und Neugier ist der Weiber Last.
Schloss auf und war erschreckt
welch grausig Bild hat sie entdeckt.
Tritt ein, und sei bereit.
Bleib hier, für alle Zeit.
Bleib mein, ich vetraue dir.
Alles steht offen bis auf diese Tür.
Tritt ein. Tritt ein. Tritt ein.
Die Axt war scharf gewetzt,
schon manches Weib von ihm zerfetzt.
Gestank drang aus dem Raum,
von ausgeträumten Lebenstraum.
Im Raum da hingen sie,
aufgehängt wie Schlachthausvieh.
Vor Schreck ihr Leib erstarrt,
wie angewurzelt sie verharrt.
Der Herr kam heim und sah,
das die Kammer offen war.
Der sah sie dort im Blut,
fluchte Laut und sprach in Wut.
Bei dir solls anders sein,
doch nun wird dieser Raum dein Heim.
Da starb sie im Gemach,
als der Herr zur nächsten sprach:
Tritt ein, und sei bereit.
Bleib hier, für alle Zeit.
Bleib mein, ich vetraue dir.
Alles steht offen bis auf diese Tür.
Tritt ein. Tritt ein. Tritt ein.
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