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Tosende Gewalten bäumen sich gegen die kristallklare Nacht. Die
weißgraue, dunkle Wand schiebt sich unaufhaltsam durch den
verbrannten Himmel und hinterlässt Verwüstung, Chaos und
Zerstörung. Landschaften versinken im ewigen, weißen Inferno.
Mein Blick erstarrt, meine Sinne vereisen. Wälder, Täler und Berge-
Verschlungen durch die Pest des Winters. Rauhe, apokalyptische
Manifeste des Fluches wüten erbarmungslos in dieser Nacht des
Zorns. Kein Atem, kein Herzschlag und kein Funken Wärme erhellt
das grauenvolle Szenario. Ich ziehe sehnsüchtig durch die
verschneiten Täler - In Erwartung der Verzweiflung. Kahle,
erbärmliche Bäume stoßen das letzte Leben aus. Glasklar gefrorene
Gewässer schimmern fahl im Mondlicht, bevor die weiße Decke den
Glanz für immer bedeckt. Die Lichter der Sterne versinken in den
schneegetränkten Winden und beugen sich dem tödlichen Eis. Purer
Frost durchflutet langsam den Kreislauf des Lebens und stoppt
allmählich die Zirkulation...
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